Gute Stimmung bei der Landesvollversammlung 2017

Publikum der Landesvollversammlung 2017
© BIO AUSTRIA
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Rund 85 Biobäuerinnen und Biobauern folgten der Einladung zur  heurigen Landesvollversammlung von Bio Austria NÖ und Wien am 21. März 2017 im Campus Tulln.

Hausherr Univ.Prof. DI Dr. Walter Wenzel, Leiter des Bio-Ressourcen & Technologie-Zentrum Tulln, begrüßte im Namen der BOKU die anwesenden Gäste und lud zur Teilnahme an der 24. Konferenz für Nachhaltigkeit am 26. und 27. April 2017 ein.

Mit dem Zitat „Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr“ aus dem Buch „Food Crash“ startete Obmann Otto Gasselich seinen Bericht. Er schilderte die Entwicklung des Biolandbaus in Österreich: 1974 gab es rund 35 Biobetriebe, heute sind es 20.000. Jeder vierte Hektar und jeder fünfte Betrieb in Österreich wird heute somit biologisch bewirtschaftet! Das Pflänzchen „Biolandbau“ hat sich gut entwickelt. Otto Gasselich berichtete über die umfangreichen Tätigkeiten des Verbandes: von unserem Engagement im Gastrobereich, den Verhandlungen zur Steigerung des Bioanteils in öffentlichen Küchen, vom BIO AUSTRIA-Standard und Verhandlungen mit Bioverbänden in den Nachbarländern, von der Transparenz und Rückverfolgbarkeit von Biolebensmitteln, Richtlinienänderung und unserem Einsatz bei den GAP-Verhandlungen.
Die Geschäftsführer Andreas Karl-Barth und Sabine Mayr präsentierten die Vereinstätigkeiten 2016 anhand einer Bilderfolge.
Der Rechnungsbericht wurde von Kassier Robert Holzer vorgetragen, der Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Rechnungsprüfer Stefan Schmidt bestätigte die ordnungsgemäße Gebarung und Verwendung der Vereinsmittel.

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Anschließend verabschiedete Obmann Gasselich die langjährige Info-Biobäuerin Maria Putz und dankte für ihr Engagement bei zahlreichen Vorträgen und Info-Veranstaltungen in ihrer 17jährigen Tätigkeit.

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Wolfgang Pekny, Gründer und Geschäftsführer der Plattform Footprint informierte in seinem Vortrag „Gutes Leben auf kleinem Fuß“ sehr anschaulich über die Auswirkungen unseres Lebensstils, präsentierte Fakten und Zahlen, und gab praktische Tipps, wie wir unseren Fußabdruck verringern können.

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Zum Abschluss lud Bio Austria zu einem gemütlichen Ausklang beim vegetarischen Brötchenbuffet von Bio Austria Partner Feldberg ein.