Diözesaner Umweltpreis 2018

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Fünf Pfarrgemeinden sowie ein Bildungshaus sind mit den diesjährigen NÖ Diözesanen Umweltpreisen ausgezeichnet worden.

Vorzeige-Pfarren für ökologisches Handeln

Prämiert wurden dabei kirchliche „Vorzeige-Einrichtungen“, die sich durch ökologisches Handeln im Sinne von Schöpfungsverantwortung und Nachhaltigkeit besonders für die Umwelt einsetzen.

Zu den Preisträgern gehören heuer die Pfarre Langegg für ein „Schöpfungstage“-Bildungsprogramme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und die Pfarre Strasshof für ihr, etwa durch die Verwendung von Mehrweggeschirr bei Pfarrfesten umgesetztes Jahresthema „Gemeinsam für die Schöpfung“. In der Gemeinde Wiener Neustadt haben sich Jugendliche in der Konfirmationsvorbereitung besonders mit dem Thema Lebensmittelverschwendung beschäftigt. Auch in der Pfarre Mödring gilt Nachhaltigkeit als Priorität im pfarrlichen Handeln. Die Pfarre Großebersdorf hat eine Lösung für das Müll-Problem bei den Opferkerzen gefunden: Ganz ohne Alu und Glas brennen die Kerzen rückstandsfrei im Sandbett aus. Als ökologisches und sozial nachhaltiges Vorzeigeprojekt wurde zudem das 2016/17 im Passivhausstandard aus- und umgebaute St. Georghaus Bad Traunstein ausgezeichnet.

Obmann Otto Gasselich von BIO AUSTRIA NÖ und Wien – langjähriger Partner des Diözesanen Umweltpreises – überreichte einen Bio-Produktkorb an die Siegerpfarre Langegg und gratulierte herzlich.