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ART-GENOSS*INNEN: SUPREMACY

Die vierteilige Diskursreihe ARTGENOSS*INNEN setzt sich mit den komplexen Beziehungsgeflechten zwischen den Arten auseinander und vertieft die Gedankenbewegung des Festivals – vom Anthro- und Chthuluzän. Im Zentrum steht hierbei das Tier Mensch und sein sich wandelndes Selbstverständnis. Fragen der Macht, Ethik und Moral spielen dabei ebenso eine Rolle wie die der Biologie und Technologie. Darüber diskutieren wir mit Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und praxisnahen Expert*innen.

Programm Open Mind Festival 2021

Im ersten Teil – SUPREMACY – geht es um Gewaltverhältnisse des Menschen zu anderen Arten. Verantwortlich dafür seien, so die Philologin Gabriela Kompatscher-Gufler, „nachhaltig wirkende Phänomene der ’westlichen’ Kultur wie griechischen Philosophie und Christentum“, die „eine deutliche Grenze zwischen Menschen und anderen Tieren zogen“. Manche darwinistischen Schulen meinen in der gravierenden Ausbreitung des Menschen und dem Klimawandel vor allem biologische Populationsabläufe zu erkennen. Kann uns der Klimawandel in moralischer Hinsicht also egal sein? Kümmert er uns nur, solange er die eigene Spezies betrifft? Oder ist das Verhältnis des Menschen zur sogenannten Natur doch von sich aus ein ethisch begründetes? Und: Gibt es moralische Kategorien, die ohne die Unterscheidung zwischen Natur und Mensch auskommen?

Hierüber diskutieren wir mit der Philologin Gabriela Kompatscher-Gufler, dem Leiter der Biodiversitätsdatenbank des ‚Hauses der Natur’ in Salzburg, Robert Lindner, und dem Geschäftsführer des Vereins Bio Austria Salzburg, Andreas Schwaighofer.

https://www.argekultur.at/Event/16112/art-genossinnen-supremacy

Termin

  • bis

Veranstaltungsort

ARGEkultur Ulrike-Gschwandtner-Straße 5
5020 Salzburg